Stress- und Burnoutprävention

Die Welt von heute erlebt in den letzten Jahren eine immense technologische Beschleunigung. Die neuen Technologien bringen nicht nur Segen, auch die Schattenseiten beispielsweise die ständige Erreichbarkeit werden zunehmend thematisiert. Es wird im buchstäblichen Sinne immer schwieriger „abzuschalten“, sei es den Ausschaltknopf auf dem Mobiltelefon betätigend oder das belastende Gedankenkreisen im Kopf betreffend.

Der negative Stress, jener also, der als belastend empfunden wird, ist der Ansatzpunkt in der Stress- und Burnoutprävention.

Es gilt in diesem Bereich Fähigkeiten und Methoden zu entwicklen, um einerseits negative Stressoren im persönlichen Leben zu benennen und diese in förderlicher Art und Weise zu entschärfen, sodass es zu keiner Erschöpfungssituation im Sinne des in aller Munde befindlichen Burnout-Syndromes kommt.

Aus ärztlicher Sicht existiert kein Burnout-Syndrom als dezidiertes Krankheitsbild im Leitfaden für Erkrankungen, dem ICD-10. Es handelt sich um eine gut eingebürgerte und fast schon inflationär verwendete, umgangssprachliche Formulierung.

Dem Begriff nach muss hier jemand gebrannt haben (engl. to burn = brennen), was gleichzusetzen damit ist, dass dieser jemand etwas geleistet hat.

Spricht man von einer Erschöpfungsdepression, so kann zwar die Erschöpfung auf übermäßige Aktivität hinweisen, doch ist der zweite Wortteil, die Depression auch dieser Tage noch mit einem negativen Beigeschmack behaftet. Gut meinende Zeitgenossen gehen so weit, dass man diese durch ein „Sich zusammenreissen“ aus der Welt schaffen könnte.

Die Stress- und Burnoutprävention setzt in der Vorbeugung an, damit der Klient möglichst frühzeitig gegensteuert, um nicht in eine Dauer-Erschöpfung zu geraten.

Diese Unterstützung biete ich Ihnen an.